Zwei Favoritensiege und eine Überraschung

Drei Regionalfeste und vier Jungschwingertage wurden über das Wochenende vom 21. und 22. September ausgetragen. Sämtliche Ranglisten und Statistiken sind unter www.schlussgang.ch in der Rubrik Resultate aufgeschaltet.

Aeschiried: Sechs Siege für Patrick Gobeli
Patrick Gobeli startete mit dem Sieg im Eidgenossenduell gegen Patrick Schenk souverän in den Wettkampf. Mit vier weiteren Siegen qualifizierte sich der Oberländer ohne Probleme für die Endausmarchung. Im Schlussgang kam es zum Oberländer Duell mit Stoos-Sieger Josias Wittwer, der im dritten Gang Eidgenosse Patrick Schenk stellte und ihn so definitiv aus dem Rennen um den Tagessieg nahm. Im Schlussgang hätte Gobeli für den Tagessieg auch ein gestellter gereicht, so weit kam es allerdings nicht: Mit einem inneren Haken in der 10. Minute sicherte sich Gobeli das sechste Siegeskreuzchen in Folge.

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Siebnen: Steinauer bezwang Müllestein
Zur grossen Überraschung kam es in Siebnen im vieten Gang: Adrian Steinauer bezwang Favorit Mike Müllestein und machte so einen grossen Schritt in Richung zweiten persönlichen Siebnen-Sieg. Im fünften Gang mit Silvan Appert reichte Steinauer für die Schlussgang-Teilnahme schliesslich ein Gesteller. In der Endausmarchung traf Steinauer so auf den 13-Jahre jüngeren Rigiverbändler Lukas Heinzer, der den Vorzug gegenüber Joel Kessler erhielt. Steinauer konterte nach 3:35 Minuten einen Kurzversuch Heinzers aus, womit er sich zum zweiten Mal nach 2021 als Siebnen-Sieger feiern lassen durfte. Eidgenosse Mike Müllestein sicherte sich den Ehrenplatz, Lukas Heinzer fiel auf Schlussrang 5 zurück.

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Schachen: Dritter Schachen-Sieg für den König
Schwingerkönig Joel Wicki startete als grosser Favorit zum Herbstschwinget Schachen. Einziger kleiner Dämpfer war in seinem Wettkampfverlauf der Gestellte mit Samuel Schwyzer zum Auftakt. In der Folge wurde Wicki vollends seiner Favoritenrolle gerecht und bodigte der Reihe nach Reto Schärli, Adrian Egli, Marcel Vogel und Fabian Scherrer. Im Schlussgang traf er schliesslich auf Urs Doppmann, der ebenfalls den ersten Gang stellte und in der Folge fünf Mal gewann. In der Endausmarchung machte der Entlebucher kurzen Prozess: Bereits nach 1:40 Minuten bettete der Doppmann mit innerem Haken und Aufreissen ins Sägemehl.

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